Wanderparkplatz Vosshagen – ein kurzer Rundweg (A7)

2,62 Kilometer

41 Minuten

↗ 20 m ↘ 20 m

ÖPNV:

Zusammenfassung der Wanderung

  • Schwierigkeitsgrad: Einfach
  • Typ: Rundwanderung
  • Wanderzeichen: A7
  • Highlights: Wuppertalsperre, Friedenskapelle Vosshagen
  • Einkehrmöglichkeiten: –
  • Kurzbeschreibung: Vom Wanderparkplatz führt der Weg ein Stückchen bergan, von wo sich direkt ein toller Blick auftaucht. Durch die dünn besiedelte Gegend geht es dann durch ein Waldstück bis zum imposanten Aussichtspunkt auf die Wuppertalsperre. Hier kann kurz der Ausblick genossen werden, bevor es durch die Ortschaft Dürhagen zurück zum Wanderparkplatz geht.

Beschreibung der Wanderung vom Wanderparkplatz Vosshagen

Der Wanderparkplatz Vosshagen ist echt ein idyllisches Plätzchen. Nicht nur, dass man hier gut mir seinem Camper stehen und die Natur sowie die Pferde auf der angrenzenden Weide beobachten und dabei ein Kaffee trinken kann.

Erst einmal ein Käffchen

Nein, der Parkplatz eignet sich, so wie der Name schon sagt hervorragend zum Wandern. Da die Wuppertalsperre direkt neben an ist, laden viele Wege zum entdecken ein. So ist es unter anderem auch möglich entlang der Wupper-Vorsperre einen ausgedehnten Spaziergang auf einen Kaffee nach Hückeswagen zu unternehmen. Ich entscheide mich heute aber für die kürzere Variante und folge dem Wanderweg A7. Vom Parkplatz aus folge ich der Straße bergauf und biege dort nach rechts in Richtung einiger kleiner Häuser ab. Hier habe ich bereits eine hervorragende Sicht. So viel grün, soweit das Auge reicht.

Grün, grün, grün sind alle meine Farben

Die paar Häuser befinden sich direkt neben der Friedenskapelle Vosshagen. Die 1985 errichtete Kapelle wurde direkt neben dem russischen Ehrenfriedhof erbaut. Sehr lesenswert ist die kleine Geschichte zum Frieden und dem aktuellen Dilemma auf der Welt, welche auf der Homepage der Friedenskapelle zu finden ist.

Kurz vor der Kapelle biegt der Weg nach links zwischen gepflegten Maschinen auf einen kleinen Pfad ab, der kurze Zeit später durch einen Nadelwald führt.

Weiter dem Weg folgend stoße ich bald auf den Hauptweg, welcher mich dann zum Bilstein führt. Die mittelalterliche Wehranlage steht unter Denkmalschutz. Während ich dem welligen Pfad folge, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass dies einmal eine Befestigungs- und Verteidigungsanlage gewesen sein soll.

Der Pfad führt mich dann zu einer kleinen Bank, einem rostigen Geländer und einer traumhaften Aussicht auf die Wuppertalsperre. Wenn du eine Pause auf der kleinen Runde machen möchtest, wäre hier der richtige Zeitpunkt.

Und auch wenn einen der Anblick in den Bann zieht, muss es irgendwann weiter gehen. Über den Bilstein geht es nun zurück auf den Weg, den ich den Ausblick auf die Wuppertalsperre zu meiner linken, weiter gehe.

Dann erreiche ich die Ortschaft Dürhagen. Die Ortschaft besteht aus einigen Häusern mit den entsprechenden Bewohnern. Idyllisch ist es hier auf jeden Fall – Hase und Igel sagen sich hier sicherlich jeden Abend gute Nacht. Auch das Haus Hammerstein ist von hier nur ein paar Gehminuten entfernt. Das ehemals von der Lebenshilfe betriebene Haus wurde Mitte 2020 zum Verkauf gestellt und ist somit aktuell nicht geöffnet. Vielleicht ändert sich das in Zukunft wieder und ein Ort zur Einkehr stände zur Verfügung. Auch wenn die Runde nicht lang ist, hätte das doch sicherlich seinen Charme.

So geht es heute zwischen den süßen Häusern der Ortschaft hindurch und ich brauche anschließend nur der Straße einige hundert Meter zurück zum Wanderparkplatz folgen.

Eine kurzweilige Runde, die insbesondere einen klasse Ausblick auf die Wuppertalsperre ermöglicht.

Komoot Wanderdetails

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