Wanderung rund um den Küllenhahn

5,08 Kilometer

1 Stunden und 22 Minuten

↗ 60 m ↘ 60 m

ÖPNV: 615/ 635/ 645 bis Jung-Stilling-Weg

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Zusammenfassung der Wanderung

  • Schwierigkeitsgrad: Leicht
  • Typ: Rundwanderung
  • Highlights: Ausblick auf Wuppertal, Schwarzhaldhaus, Burgholz, Obere Rutenbeck, Sambatrasse
  • Einkehrmöglichkeiten: Landhauscafé Honigstal, Café Schwarz
  • Kurzbeschreibung: Vom Fernmeldeturm Wuppertal-Küllenhahn und fantastischen Ausblicken auf Wuppertal geht es in Richtung Burgholz. Über schmale Waldwege geht es durch den Wald und am Landhaus Café Honigstal vorbei. Durch die alte Hofschaft an der oberen Rutenbeck folgen wir dem Weg durch den Siedlungsbereich, bis wir entlang des Tennisclub Küllenhahn zur Sambatrasse kommen. Auf dieser geht es ein kurzes Stück, bis wir die ehemalige Bahntrasse verlassen und bergauf uns dem Schulzentrum Süd und unserem Ziel nähern.

Beschreibung der Wanderung rund um den Küllenhahn

Rund um den Küllenhahn war ich schon oft unterwegs. Es gibt dort unzählige Wege in und durch das Burgholz, tolle Ausflugsziele und Ausblicke. Heute hatte ich die Möglichkeit, diese Gegend einer interessierten Wandergruppe zu zeigen. Wir starteten vom Parkplatz am Schulzentrum Süd und direkt am Fernmeldeturm Wuppertal-Küllenhahn. Der knapp 100 Meter hohe Fernmeldeturm wurde 1956 von der Deutschen Bundespost erbaut und mittlerweile von der Deutschen Funkturm betrieben. Der Fernmeldeturm ist auch unter dem Namen Rigi-Kulm bekannt, der auf das Ausflugslokal zurück geht. 1910 erbaut, wurde es bis 2013 betrieben und 2025 abgerissen.

Von dort hat man einen wunderbaren Ausblick auf Wuppertal. Zuerst ging es in Richtung Schwarzhaldhaus. Durch seinen prägnanten Baustil hat es das Haus sogar geschafft, Namensgeber für die anliegende Bushaltestelle zu werden. So überquerten wir hier die Straße und bogen in den Wald ein, der uns direkt mit schmalen Waldpfaden und weiterhin tollen Ausblicken über die Küllenhahner Schlittenwiese (Kochs Wiese) empfängt. Über entspannte Waldpfade wanderten wir dann weiter in Richtung Landhaus Café und Obere Rutenbeck. Die bereits 1700 erwähnte Hofschaft hat einen besonderen Charme und bieten einen interessanten Blick in die Vergangenheit. So auch das Wandbild mit der Überschrift “Kein schöner Land zu dieser Zeit“, welches auf ein altes Volkslied verweist.

Durch die Straßenzüge ging es dann in Richtung Tennisplatz und an diesem vorbei zur Sambatrasse, der wir uns von oben herab näherten. Die 1891 eingeweihte Strecke der Burgholzbahn hat sich mittlerweile in ein wichtiges und gern genutztes Freizeitgebiet gewandelt. Einstmals war es die wichtigste Verbindungsstrecke von Cronenberg nach Elberfeld, um Werkzeuge abzutransportieren und Rohstoffe geliefert zu bekommen. Seit Anfang der 50er Jahre wurde die Strecke dann gerne für den Personentransport genutzt, bevor die Strecke 1988 durch die Deutsche Bahn gegen städtischen Widerstand stillgelegt wurde.

Einige der Teilnehmer konnten sich noch an die Bahn erinnern, einige sind noch über die stillgelegten Bahngleise gewandert. Und heute wandern wir ein Stück über die Sambatrasse, bevor es hinauf in Richtung Schulzentrum Süd und unserem Startpunkt ging und wir unsere nette Feierabendrunde beendet haben.

Fazit

Kurze Runde, schöne Ausblicke und viele historische Details. Es ist immer wieder schön, die tollen Ecken Wuppertals interessierten Menschen zu zeigen. Für die Runde gibt es eine klare Empfehlung – deshalb viel Spaß beim “Nachwandern”.

Komoot Wanderdetails

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