6,96 Kilometer
2 Stunden 1 Minute
↗ 180 m ↘ 180 m
ÖPNV: –
Zusammenfassung der Wanderung
- Schwierigkeitsgrad: Einfach
- Typ: Rundwanderung
- Wanderzeichen: A6
- Highlights: Wünnerhof, Fernblick Velbert und Felderbachtal
- Einkehrmöglichkeiten: Café Wünnerhof
- Kurzbeschreibung: Von der Straße und dem Restaurant zur Blume geht es über den Wünnerhof. Hinter dem Hof biegt der Weg nach rechts ab und gelang an eine Verzweigung, wo der Weg sich spaltet und du später zurückkommst. Jetzt geht es nach rechts und durch den Wald zuerst bergauf und anschließend bergab. Am Waldrand geht es dann links entlang und einen etwas längeren Anstieg gemächlich hinauf bis zur zur Straße “Höhenweg”. Dieser nach links einige Zeit folgen, bis du gegenüber einer Schutzhütte nach links in einen Weg einbiegst. Diesem auf den Waldweg bergab und der Beschilderung folgen. Kurze Zeit später erreichst du die Verzweigung und damit auch im Anschluss wieder den Wünnerhof und den Ausgangspunkt.
Beschreibung der Wanderung vom Café Wünnerhof
Es ist Mitte Dezember und der Lockdown “hard” beginnt. Was ein Glück, dass ich bereits im Urlaub bin und dorthin entfliehen kann, wo ich sowieso nur sehr selten – und wenn mit Abstand – auf Menschen treffe. In die Natur. Heute geht es ins Felderbachtal in der Elfringhauser Schweiz. Recht schnell finde ich einen Parkplatz an der Straße – im Sommer wird es hier sicherlich voller.
Los geht’s und ich verlasse die Straße in Richtung Wünnerhof. Über den Hof geht es entlang des Hühnergeheges, wo mich freudiges Gackern, aber auch ein freches Gezicke erwartet. Da hat sich doch glatt ein kleines Zicklein zwischen den Hühnern versteckt. Der Wünnerhof macht einen super Eindruck, besonders das anscheinend neugebaute Holzhaus, in dem das Café untergebracht ist. Das ist natürlich heute geschlossen, aber mit der angrenzenden Gemüsescheune lohnt es sich sicherlich hier im nächsten Jahr noch einmal vorbeizuschauen.
Über den Hof geht es dann auf einer Asphaltstraße zwischen den Feldern entlang. An einer Bank, die zum Verweilen einlädt, biegt der Weg dann nach rechts ab und ich mit ihm. Auf der angrenzenden Wiese haben es sich anscheinend auch schon die Schafe gemütlich gemacht und genießen die Sonne.
Bank und Baum Grasende Schafe in der Sonne
Ups, das ist aber ein harscher Kontrast, denke ich mir, als der Weg um eine Linkskurve in den schattigen, feuchten Wald einbiegt. Im Sommer bestimmt erfrischend, heute wäre ich gerne länger in der Sonne geblieben. Aber die werde ich hoffentlich später noch genießen können. Kurz danach komme ich an eine Gabelung. Ein kurzer Blick auf die Karte verrät mir, dass ich hier rechts muss und auf dem Rundweg später von links zurückkomme. Gut zu wissen, dass es dann nicht mehr so weit ist.
Weggabelung – hier rechts Farbspiel der Blätter Teich am Abzweig Moosbewachsene Stämme
Im Anschluss führt der Weg heute über durch die letzten nassen Tage teils sehr matschige Wege zuerst leicht bergan und anschließend abwärts, bis ich den Waldrand erreiche. Der Weg führt an diesem entlang und dann – Überraschung – wieder bergan. Zwischendurch lohnt es sich aber immer wieder inne zu halten, den Vögeln zu lauschen und den Anblick des Felderbachtals zu genießen. Dabei erblicke ich auch den Parkplatz am Roten Haus, von wo ich bereits eine Wanderung zum Berger Hof unternommen habe. Die Wanderung kannst du hier nachlesen.
Hochsitz Baumstämme Kleiner Tümpel Schönes Lichtspiel Blick ins Felderbachtal
Der Anstieg ist relativ gemächlich und deshalb gut zu meistern. Es geht über einen breiten Waldpfad hinauf, den ich so lange folge, bis ich auf eine Straße stoße. Dabei sehe ich auch zwischen den Bäumen die beiden rot-weißen Funktürme des Langenberger Senders relativ nah.
Kronenspiel Waldpfad Abzweig links auf die Straße Blick auf den Langeberger Sender
Der Straße folge ich nun für ein gutes Stückchen nach links und genieße dabei den Fernblick. Echt schön ist es hier und mir kommt wieder einmal der Gedanke, dass es durchaus auch eine schöne Urlaubs- und Erholungsregion ist. Nach einiger passiere ich den zweiten Unterstand und biege gegenüber in den Weg ein. Dieser geht hinter einer Schranke dann anschließend auf einen Waldpfad über und diesen muss ich jetzt – das Wanderzeichen A6 im Blick – nur noch folgen.
Zwei Windräder Straße im Gegenlicht Hier gehts links ab Den Blick in die Ferne schweifen lassen
So ist es zum Glück nicht verwunderlich, dass ich an der Weggabelung vom Anfang herauskomme und entspannt die letzten Meter zum Wünnerhof zurückwandere.
Fazit
Eine schöne Runde. Leider im Winter etwas matschig. Die Runde steht definitiv auf meiner Liste für das nächste Jahr, wenn dann hoffentlich auch das Café wieder offen hat.