Rund um den Ehrenberg zum Wildgehege

6,60 Kilometer

1 Stunde und 50 Minuten

↗ 120 m ↘ 120 m

ÖPNV:

PKW: Wanderparkplatz Ehrenberg

Zusammenfassung der Wanderung

  • Schwierigkeitsgrad: Einfach
  • Typ: Rundwanderung
  • Highlights: Blick vom Ehrenberg, Wildgehege
  • Einkehrmöglichkeiten: –
  • Verpflegung: Rucksackverpflegung (Wasser und Snack)
  • Kurzbeschreibung: Der Ehrenberg im Wuppertaler Osten hat viel zu bieten. Sei es die wunderbare Natur und vielen Wege vor Ort, der Ausblick auf die Wuppertaler Höhenzüge oder ein Wildgehege, dass Kinderherzen höher schlagen lässt. Die abwechslungsreiche und kurze Runde führt mit kleineren An- und Abstiegen um den Ehrenberg, so dass dieser von allen Seiten erkundet werden kann.

Beschreibung der Wanderung rund um den Ehrenberg

Der Ehrenberg. Nachdem ich ihn bei meiner letzten Wanderung rund um den Scharpenacken nur von der anderen Talseite erblickt habe, möchte ich die 345 Meter hohe Erhebung im Wuppertaler Osten gerne mal wieder näher bewundern. Mein letzter Besuch auf dem Ehrenberg ist schon ein Weilchen her. Im August 2019 sind wir mit unserer Wandertruppe auf den Spuren des Wanderweges Rund um Wuppertal auf der dritten Etappe von Langerfeld nach Beyenburg gewandert. Dies war damals mein erster Besuch auf dem Ehrenberg und er ist mir seitdem sehr positiv in Erinnerung geblieben.

Auf dem Wanderparkplatz ist auch trotz – oder vielleicht auch gerade deswegen – sehr viel los. Der Parkplatz liegt fast am höchsten Punkt des Ehrenbergs in der Nähe des “Gipfekreuzes”. Von hier können verschiedenen Touren gegangen und miteinander kombiniert werden.

Wir starten vom Parkplatz und biegen als erstes links ab, um nach kurzer Zeit links auf einen Feldweg abzubiegen und fürs erste dem Wanderweg A1 zu folgen.

Wanderwerg auf dem Ehrenberg

Der besondere Charme des Ehrenbergs wird dann schon nach kurzer Zeit ersichtlich – der weite Blick über Wuppertal. Von hier kann erstreckt sich die Aussicht bis zu den Hängen im Wuppertaler Norden und gar nicht so weit entfernt erblicke ich den Wasserturm Nächstebreck und daneben das prägnante Schild von IKEA. Dort endete übrigens die zweite Etappe von Rund um Wuppertal.

Blick nach Nächstebreck

Der Weg geht nun langsam in schmale Feldwege und anschließend in den Wald über. Vereinzelt treffen wir Menschen, aber durch die Größe des Ehrenbergs verläuft es sich und die Wege können über weite Strecken allein genossen werden.

Anschließend folgst du dem Weg nach links und wandelst auf den Pfaden zwischen Wald und Wiese. Zwischendurch taucht beim Blick ins Tal immer wieder der Gaskessel in Heckinghausen auf, der das Stadtbild prägt

Gaskessel in Heckinghausen

Nach kurzer Zeit führt der Weg nach links ab und wieder in Richtung des höchsten Punktes des Ehrenberg. Unser Weg führt allerdings nach recht, entlang einer Kastanienbäume und interessanter Wegeszeichen – auf Schafe sollten wir also hier aufpassen.

Der Weg führt hier bergab und du näherst dich hier der A1. An diesem Stück wird es zwar etwas lauter, aber nachdem du hier nach links abbiegst, nimmst du schon kurze Zeit später die zweite Abbiegung nach links und folgst dem Weg, der dich wieder zurück in die Stille und Beschaulichkeit des Ehrenbergs führt, weg vom Lärm der Autobahn. Ich finde, dass vor allem das Empfinden von Lärm die Stille hiernach umso süßer erscheinen lässt. Die Waldwege sind auf jeden Fall zum Genießen.

Den schönen Waldweg kannst du nach kurzer Zeit nach links über einen kleinen Waldpfad verlassen. So stößt du auf das Wildgehege zu deiner rechten, in dem viele Rehe (große und kleine) herumtollen und sich über die kleinen Kinder freuen, welche Ihnen Kleinigkeiten zum Essen vorwerfen. Ob es das beste Futtermittel ist, lässt sich natürlich diskutieren.

Hier kann einfach dem Zaun des Wildgeheges gefolgt werden und dabei ein Blick auf die Tiere erhascht werden. Nachdem das Gehege dann zurückbleibt, führt der Weg auch wieder nach links bergauf.

Zentrum des Ehrenbergs

Oben angekommen bleiben wir aber nicht auf der Ebene, sondern nehmen den Weg wieder nach rechts hinab. Es geht entlang einiger Serpentinenkurven hinab, während uns die Kühe nicht an den Ehrenberg, sondern eher an die Schwäbische Alp erinnern.

Kühe auf der Alm

Der weg führt im Anschluss nach links ab, führt entlang von Hochsitzen und über Wiesen, bevor er später auf einer schmalen Asphaltstraße mündet.

Hier kommt man bei einigen schön blühenden (zumindest zur richtigen Jahreszeit) raus.

Blühende Bäume

Der Asphaltstraße musst du aber nur ein kurzes Stück folgen. Die erste Abzweigung, ein schmaler Weg nach links, kann noch ignoriert werden, danach führen allerdings schmale Wege nach links in den Wald und hier kann dem Wanderzeichen Rund um Wuppertal (W im Kreis) durch den Wald gefolgt werden.

Dann kruezt der Weg wieder einer Asphaltstraße und hier muss der Weg Rund um Wuppertal verlassen werden, da wir jetzt der Straße nach links zurück zum Startpunkt folgen. Und uns plötzlich an den Start erinnert fühlen, da die Sicht wieder deutlich weiläufiger wird.

Blick kurz vor der Rückkehr

Der Parkplatz ist kurze Zeit später erreicht. Eine sehr schöne Tour, die über die verschiedenen Wege auf dem Ehrenberg noch beliebig erweitert oder verkürzt werden kann. Auf jeden Fall ist der Ehrenberg ein Ort, an dem ersichtlich wird, wie grün Wuppertal ist. Einmal durch die Ausblicke und andererseits durch die Natur vor Ort.

Weitere Löwenzahn Wiese

Komoot Wanderdetails

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